Gäste des Leipziger Missionswerkes besuchten am 18. September die Ökokirche.
Mit Staunen und Kopfschütteln hörten die Besucher, dass eine Kirche zu groß werden kann für eine Gemeinde. Die Ausstellung der Wüstenrot-Stiftung mit dem Beispiel einer Kirche, in der ein Dorfladen untergebracht ist, führte zu angeregten Diskussionen in Kisuaheli und Englisch.
Neugierig erkundeten sie den Permagarten. Schafwolle und Myzel als Unterstützung für Wasserspeicher und Wassertransport fand großes Interesse. Aber auch die Idee, durch die Pflanzung von Wärmefallen, klimatisch günstige Bedingungen zu schaffen, wurde mit Interesse aufgenommen. Artemisia kannten die Gäste als Heilpflanze aus ihrer Heimat und schilderten vielerlei Beschwerden, bei denen Tee oder gekaute Blätter hilfreich sind.
Auf einmal war es mit Händen zu greifen: Wir leben gemeinsam auf einer Erde.